Im Mittelpunkt des Films „Schmitke“ steht der 57-jährige Julius Schmitke (Peter Kurth), ein deutscher Ingenieur für Windkraftanlagen. Er fühlt sich krank, verbraucht und alt. Als Schmitke mit seinem jüngeren Kollegen Thomas ins tschechische Erzgebirge geschickt wird, geschehen merkwürdige Dinge. Thomas verschwindet, „Schmitke“ bleibt allein zurück und beginnt den Geist des Waldes zu spüren. Der Filmdienst urteilte, der „in stoischer Ruhe zwischen Komödie und subtilem Fantasy-Humor oszillierende Film“ lebe „von seinem authentischen Personal und einem herausragenden Hauptdarsteller“. „Schmitke“ wurde beim Filmfestival Cottbus 2014 als bester Debütfilm ausgezeichnet. Der Regisseur Štěpán Altrichter, der zurzeit an der Verfilmung des Romans „Nationalstraße“ von Jaroslav Rudiš arbeitet, diskutiert nach der Filmvorführung mit dem Publikum.

Anschließend wird das Festival „So macht man Frühling“ bei einer kleinen Feier offiziell eröffnet.